Katjes

Katjes, das Fruchtgummi, zu dem man einfach «Jes» sagen muss

Manche glauben schwarze Katzen bringen Unglück – für Xaver Fassin war das schwarze Kätzchen ein Glücksbringer. Der Sohn einer niederländischen Unternehmerfamilie wollte aus dem Lakritz-Familienrezept mehr machen, welches bis anhin nur das winterliche Saisongeschäft ausglich. So gründete er 1950 eine eigene Süsswarenfirma in der benachbarten deutschen Stadt Emmerich und produzierte kleine harte Katzen aus dem Süssholzsaft. Er taufte sie Katjes – Kätzchen auf Holländisch.

Sie waren nicht sein letzter Glücksgriff: 1971 inspirierte ein cremiger Erdbeerjoghurt Katjes zu Fruchtgummis mit Joghurt. Sie sind bis heute eines der umsatzstärksten Produkte im Sortiment. Die Vision von besseren Süsswaren bewegt Katjes 1988 dazu, keine künstlichen Farbstoffe mehr verwenden. Doch damit nicht genug, denn auch Sohn Bastian Fassin will die Welt an die nächste Generation ein bisschen besser übergeben. So verzichtet Katjes gänzlich auf tierische Gelatine für seine Fruchtgummis, welche zudem seit 2020 klimaneutral produziert werden. Auch ein weiterer zukunftsträchtiger Schritt ist bereits in vollem Gange – ein Grossteil der vegetarischen Fruchtgummis wird vegan. Ein weiter Schritt, zu dem man einfach «Jes» sagen muss.

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